FAQ
Wenn Sie auf die einzelnen Bereiche klicken, finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen. Falls Sie eine Frage zu einem Thema haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, stellen Sie diese gerne per Email oder telefonisch unserem DrDeppe Team.
Affenpockenviren werden durch Haut- und Schleimhautkontakt mittels Schmier- und Tröpfcheninfektion übertragen.
Da es sich bei den Affenpocken-Viren um behüllte Viren handelt, müssen die Desinfektionsmittel mindestens über eine begrenzt viruzide Wirkung verfügen, um einen effektiven Infektionsschutz zu bieten.
Empfehlung DrDeppe
Alle DrDeppe Desinfektionsmittel mit dem Wirkspektrum begrenzt viruzid sind bei Einhaltung der vorgegebenen Dosierung und Einwirkzeit wirksam gegen behüllte Viren und somit auch gegen das Affenpocken-Virus.
Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit wird vorwiegend durch Enteroviren, verursacht, wobei der häufigste Verursacher der Coxackievirus ist.
Als Enteroviren werden kleine, unbehüllte RNA-Viren der Familie der Picornaviridae bezeichnet. Diese sind sehr umweltresistent, säurestabil und unempfindlich gegen lipidlösliche Mittel.
Es wird empfohlen Desinfektionsmittel mit dem Wirkungsspektrum „viruzid“ einzusetzen, die wirksam gegen behüllte und unbehüllte Viren sind.
Empfehlung DrDeppe
Händedesinfektion: OpSept virugon®
Flächendesinfektion: Spray Off, Spray Off Bio-wipes, Spray Off wipes
Alle Unternehmen, die ein gefährliches chemisches Produkt auf den Markt bringen, müssen ein Sicherheitsdatenblatt vorlegen.
Allerdings ist nicht für alle chemischen Produkte ein Sicherheitsdatenblatt erforderlich. Beispiele hierfür sind Arzneimittel, Lebensmittel und kosmetische Produkte, die für den Endverbraucher bestimmt sind. Sicherheitsdatenblätter für gefährliche chemische Produkte, die für den privaten Gebrauch bestimmt sind, sind auf Anfrage erforderlich.
Ein Sicherheitsdatenblatt muss nicht erstellt werden, wenn das Produkt nicht als gefährlich eingestuft ist und keine berichtspflichtigen Chemikalien enthält. Die Erstellung eines Sicherheitsdatenblatts zeigt jedoch, wie die Benutzer das chemische Produkt sicher handhaben sollten.
Aktualisiertes Sicherheitsdatenblatt ist erforderlich für:
- Stoffe/Gemische, die gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 als gefährlich eingestuft sind (z. B. entzündlich, oxidierend, explosiv, gesundheitsgefährdend oder umweltgefährdend).
- Langlebige, bioakkumulierbare und toxische (PBT) Stoffe/Gemische, die nicht als gefährlich eingestuft sind, aber geringe Mengen an allergenen Stoffen enthalten.
- Stoffe, die im Verzeichnis der für eine Zulassung in Frage kommenden Stoffe gemäß Artikel 59 (1) der REACH-Verordnung aufgeführt sind.
Sie müssen Sicherheitsdatenblätter auf Anfrage zur Verfügung stellen für:
- Gemische, die nicht als gefährlich eingestuft sind, aber mehr als 1 % eines gesundheits- oder umweltgefährdenden Stoffes enthalten. Handelt es sich bei dem Produkt um ein Gas, liegt der Grenzwert bei 0,2 %.
- Gemische, die nicht als gefährlich eingestuft sind, aber mindestens einen Stoff enthalten, für den auf EU-Ebene ein Arbeitsplatzgrenzwert gilt.
- Nicht gasförmige Gemische, die nicht als gefährlich eingestuft sind, aber mehr als 0,1 % eines besonders gefährlichen Stoffes enthalten, einschließlich krebserzeugender, fortpflanzungsgefährdender, erbgutverändernder und sensibilisierender Stoffe.
Levurozid bedeutet, dass ein Desinfektionsmittel gegen Hefepilze = Sprosspilze, wie z.B. Candida wirksam ist. Fungizid bedeutet, dass ein Desinfektionsmittel zusätzlich gegen Schimmelpilze wirksam ist.
Wirkspektrum |
bakterizid |
levurozid |
fungizid (beinhaltet levurozid) |
wirksam gegen |
Bakterien |
Hefen |
Hefen und Schimmelpilze |

Das Bild vom Barcode mit den unterschiedlich breiten Strichen kennen wir alle. Doch nur wenige wissen, dass die Nummer darunter die Basis für den eigentlichen Barcode ist. Dabei handelt es sich um die GTIN (Global Trade Item Number). Mit ihr lässt sich jedes Produkt weltweit überschneidungsfrei identifizieren. Der Barcode verschlüsselt die GTIN und macht sie für Scanner automatisch auslesbar. So sorgt er dafür, dass die Nummer an der Supermarktkasse nicht händisch eingegeben werden muss.
Bis 2009 hieß die GTIN übrigens noch EAN (kurz für Europäische Artikelnummer). Daher auch der offizielle Name EAN Barcode. Oft wird er jedoch einfach nur Barcode, Strichcode oder EAN-Code genannt.
Quelle: https://www.gs1-germany.de/gs1-standards/barcodesrfid/ean-barcode/
Holen Sie in der EU einen ärztlichen Rat ein, werden Sie häufiger nach dem UFI-Code gefragt, den Sie auf den Etiketten bestimmter chemischer Produkte des täglichen Bedarfs finden. Bei dem UFI-code (=Unique Formula Identifier) handelt es sich um einen 16-stelligen eindeutigen Rezepturidentifikator (Beispiel DrDeppe Beta Guard rfu UFI: KAA0-W0M1-500C-68SK). Dieser verbindet Angaben zum Produkt, seinen Verwendungszweck, Inhaltsstoffe und Toxizität miteinander. Mithilfe dieses Codes können die Mitarbeiter von Giftnotrufzentralen Sie oder Ihren Arzt leichter und schneller bezüglich einer korrekten Behandlung beraten.
Der Barcode kommt überall dort zum Einsatz, wo eine GTIN automatisch per Scanner erfasst und verarbeitet werden soll – zum Beispiel an der Kasse, im Lager oder beim Wareneingang. Man findet ihn deshalb sowohl auf Konsumenten- als auch auf Handelseinheiten. Im stationären Handel lassen sich Produkte dank seiner Hilfe mit dem Barcode-Scanner an der Kasse schnell auslesen. Auf Handelseinheiten, wie z. B. auf (Um-)Kartons, hilft der Code bspw. beim reibungslosen Wareneingang. Und Marketplaces nutzen ihn für einfache Versand- und Logistikprozesse.
Die omnidirektionale, das heißt lage- und richtungsunabhängige Lesbarkeit des Codes ermöglicht dabei die schnelle und fehlerfreie Auslesung der codierten Information.
Quelle: https://www.gs1-germany.de/gs1-standards/barcodesrfid/ean-barcode/